Anfang diesen Jahres, genauer am 25.01.2011 erschien dieser Artikel in der ZEIT und kurz davor, mit Untertiteln wie:
- Manager üben sich im Meditieren
- Wirtschaft ist Krieg!
- Seit er Zen übt, lacht er wieder
Die Diskussion in den Leserbriefen der Zeit hielt nur ein paar Tage an. Darin enthalten waren neben mehr oder minder witziger Polemik auch einige qualifizierte Antworten von Lesern, die offensichtlich aus eigener Erfahrung berichten konnten. Weil mich die öffentliche Meinung dazu interessierte formulierte ich selbst auf meiner Landingpage im FB zu dem Artikel:
"Kann der in Spiegel und Stern nahezu identisch veröffentlichte Artikel als reine PR-Aktion gesehen werden? Welche darin enthaltenen Statements finden Sie bedenklich? Welche Standpunkte halten Sie für anregend und machen Sie neugierig darauf, sich selbst mehr mit Meditation zu beschäftigen?"
Eine Diskussion darüber kam auf den Diskussionsseiten der Landingpage nicht wirklich in Gang. Woran könnte das liegen?
Der Link dazu ist relativ unscheinbar, und es ist gut, wenn er abgeschafft wird und die Beiträge direkt auf der Landingpage landen :),
alle Fans der Landingpage sind schon so zentriert und einig mit sich und der Welt, dass mit ihnen eine Kontroverse schlicht nicht mehr möglich ist :)
Es trauen sich noch wenige in Deutschland, öffentlich zu vertreten, dass sie selbst meditieren
... oder eine eigene Meinung zu dem Thema haben
Meine eigene Position dazu ist immer noch : Meditation ist gut für' s Management, gleich für welche Form sich ein Manager entscheidet, solange es für ihn selbst gut funktioniert. Vor allen Dingen und in erster Linie ist es für den Manager selbst von Nutzen, indirekt dann auch für sein Unternehmen und seine Mitarbeiter. Eine Leitfrage, die sich jeder selbst beantworten kann: Wie gut bin ich bei der Arbeit wenn ich ausgeglichen, entspannt, kraftvoll, mutig und klar bin?
- Was für einen Chef gut ist, ist natürlich auch gut für alle Kollegen und Mitarbeiter.
- Wer arbeitet nicht gerne mit Leuten die ausgeglichen, entspannt, kraftvoll, mutig und klar sind?
- Der Nutzen von Meditation ist so vielfältig, dass es eigentlich keine Frage sein sollte, ob ein Arbeitgeber Meditation in seinem Betrieb zunächst auf Führungsebene und dann auf breiter Basis unterstützt.
- Für alle Skeptiker: Wenn eine vergleichsweise kleine Investition allen einen so großen Nutzen bringt, ist eine damit automatisch verbundene Effizienzsteigerung über jeden Tadel erhaben, oder?
Seit Jahresanfang hat sich eine Menge getan: Es wurden viele Artikel über das Thema Meditation im Management und über Auswirkungen und Nutzen von Meditation veröffentlicht. Jetzt dürfen Sie sich trauen,
- Meditation interessant zu finden,
- Meditation erlernen zu wollen,
- und öffentlich zu vertreten, was Ihnen hilft.
Das Thema ist absolut gesellschaftsfähig!
Während Krankenkassen immer noch mit sich hadern, ob und für welche Meditationsformen sie die Kursgebühren übernehmen möchten und Hausärzte befürchten, ihre Kundschaft brauche sie bei regelmäßiger Meditation vielleicht in Zukunft weniger, wird angeblich an einer Gesetzesnovelle über die Verpflichtung zur Einführung von Entspannungsangeboten im Betrieb gearbeitet.
Handeln Sie jetzt:
Skepsis ist etwas Gutes. Wenn Sie vorher mehr in einem persönlichen Gespräch erfahren wollen, lade ich Sie ein, an einer meiner regelmäßig stattfindenden Donnerstagsmeditationen teilzunehmen, oder sich einen Termin in meiner Beratungspraxis geben zu lassen.
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