Samstag, 26. Februar 2011

Sages & Scientists Symposium 2011 MERGING OF A NEW FUTURE

Wie die BesucherInnen meiner FB-Seite schon bemerkt haben findet in diesen Tagen in Carlsbad (Kalifornien) wieder die internationale Konferenz "Sages & Scientists Symposium 2011" statt. Für alle, die dafür nicht nach Kalifornien fliegen konnten gibt es konsequenter Weise erstmals einen Lifestream während der Tagung, bei der man sich über Twitter aktiv beteiligen kann. Die unter dem Tag #SAS11 über @coffeytalk (die Moderatorin des Tags) eingebrachten Fragen an die Wissenschaftler oder das Plenum werden jeweils von Ihr an die entsprechenden Dozenten weitergereicht und wurden bisher 1zu1 beantwortet. Die exponierte Referentenliste Deepak Chopra, MD, Dean Radin, PhD, Duane Elgin, MD, Marilyn Schlitz, PhD, Jill Soule, Rudolph Tanzi, MD, Stuart Hameroff, MD, Menas Kafatos, PhD, Jill Souble, Robert Lanza, MD, Henry Stapp, PhD, Sekou Andrews, Russell Simmons, Mae Wan Ho, PhD, Jim Tucker, MD, Bernard Haisch, PhD, Alexander Tsiaras, Kenji Wiliams, Elizabeth Thompson und David McConville, Allan Savory, PhD, Michael Ben Eli, Allan Savory, PhD und Ian Somerhalder weckte nicht nur hohe Erwartungen, sondern gab - diesen absolut entsprechend - einen sehr dichten und umfassenden Überblick über den mit - Paradigmenwechseln verbundenen - aktuellen Forschungsstand der Medizin, Zellbiologie, Physik, Quantenmechanik, Bewusstseinsforschung, Meditationsforschung, Wirtschaft, Soziologie, Design, Medienforschung, Lage der Umwelt bis hin zur Lage der Menschheit.
Die Beteiligung und das Interesse sind hoch und 
  • sowohl die teils überraschenden interdisziplinären Forschungsergebnisse 
  • als auch der aktuelle Erkenntnisstand 
sind in dieser Konzentration umwerfend, zumal sie die klassischen Ansätze des wissenschaftlichen Mainstream transzendieren. 
Dennoch laufen die Tagesergebnisse in der abendlichen Zusammenfassung letztlich auf einem Punkt zusammen:  Nimm Dich als Einheit wahr! (Realize the oneness)
Wir sind nicht getrennt von uns selbst, von einander oder der Welt und dem Universum. Machen wir uns klar, dass unsere Gefühle, Gedanken, Handlungen, Reaktionen und unser Verhalten nicht nur direkte Auswirkungen auf uns selbst haben, sondern auch auf unsere Mitmenschen, auch diejenigen, die sich in weiter Entfernung befinden und auf alles was existiert. Wir sind gleichzeitig im gegenwärtigen Moment und aus der Ewigkeit, die zeitliche und räumliche Dimension überschreitend. Wenn wir dies akzeptieren und verstehen, dass wir die Fähigkeit besitzen zu schaden oder zu heilen, zu unterdrücken oder anzuregen, krank oder ansteckend gesund zu leben, zu hassen oder zu lieben; dann ist es an uns auch endlich wahrzunehmen oder genauer, uns zu erinnern, dass wir mit allem was Bewusstsein ausmacht verwoben sind, und wissen, dass das Streben, Drängen und Erzwingen unseres individuellen Weges zur persönlichen Unabhängigkeit ein Holzweg ist, der letztlich zur Zerstörung führen muss. (vgl. Tara Stiles)Die Wiedererkennung unserer Zusammengehörigkeit bringt uns in den Fluss und die Harmonie mit allem Bewusstsein.
In Anspielung auf den Filmtitel "Independence Day" und die abendliche Diskussion darüber, ob denn jetzt der "Jüngste Tag" schon unmittelbar bevorstehe oder ob der Untergang der Welt noch abzuwenden sei, bringt es  @TaraStiles in Ihrem Blog auf den Punkt: "You choose when will your interdependence day be".
Du hast die Wahl, wann Dein Zusammengehörigkeitstag sein wird!

In der von Deepak Chopra moderierten heutigen Abschlussdiskussion zwischen Michael Ben Eli, Allan Savory, PhD, Elizabeth Thompson, und Ian Somerhalder #SAS11
richtet sich die Hoffnung 
  1. auf den Begriff  "Sustainability" (= "Nachhaltigkeit", an dem sich allerdings zeigt, wie sehr unsere Effektivität davon abhängt, worauf sich unsere Aufmerksamkeit richtet: Wenn zum Beispiel ein Bänker von Nachhaltigkeit spricht, denkt er darüber nach, wie er dafür sorgen kann, dass ausgegebene Kredite zurückgezahlt werden und ein Politiker hat dabei etwa die bürokratische Absicherung seiner Gesetzesvorhaben im Sinn).
  2. auf eine Vorstufe zur Erinnerung eines kollektiven Bewusstseins: Die Option mit seinen eigenen Gedanken sich über Soziale Medien mit einer prinzipiell unbegrenzten Zahl von Mitdenkern und Mitdenkerinnen zu vernetzen, Informationen in Windeseile um den Erdball zu schicken und mit anderen zu Teilen. Die mathematische Präsentation dessen, wie viele Menschen jemand z.B. über Twitter erreichen kann, wenn er z.B. @IanSomerhalder 611.753 Nachfolger hat, löst beim Twitterauditorium Euphorie aus, weil sich damit theoretisch relativ schnell die für profunde Veränderungen notwendige "kritische Masse" erreichen ließe.
Spätestens an dieser Stelle wird aber auch deutlich, wie hoch die Verantwortung ist, die der Einzelne (User) trägt, wenn er Soziale Medien zielgerichtet mit einer Intention einsetzt: Vor diesem Hintergrund ist mein persönliches Fazit dieses Kongresstages naheliegend:
Behalte stets im Sinn: Das wird nur funktionieren, wenn der Wechsel der äusseren Welt hin zur Nachhaltigkeit aus Deinem Inneren kommt :)). 
"Keep in mind: This will only work if the change of the outer world to sustainability comes from within :)) @SagesScientists #SAS11"   
In diesem Sinne einen wunderbaren Sonntag allerseits: Das Tagesmotto ist: "AHAM BRAMASMI , ich bin das Universum."

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