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Sonntag, 22. Februar 2015

Friedensmeditation

Zeit für eine Friedensmeditation: 

Wir beginnen jeden Sonntag um 07:00 CEST/MESZ und meditieren
gemeinsam bis 07:30 CEST. Das tun wir jetzt jeden Sonntag, egal wo auf dieser Welt und egal mit welcher Methode.

In dieser Woche werde ich jede meiner täglichen Meditationen dem inneren und äußeren Frieden widmen. Freu mich, wenn Ihr weiterhin mitmacht. 

Lasst es Frieden sein auf Erden. 


It's about time for a Peace Meditation: 


We'll  meditate every Sunday,

at 07:00 CET and meditate together until 07:30 CEST. We'll repeat this every Sunday , 
I'll be happy for everyone taking part in it, no matter where on this planet nor
by which method. This week, I will dedicate all my daily meditations to inner and outer peace. Happy if You all join in. 


Let there be Peace in the world. 





Das Bild ist von Christine Wittler. Danke Christine!
The picture is by Christine Wittler. Thank You Christine!

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Einfache kleine Meditationsanleitung:

Wenn Ihr heute früh 15 Minuten zum Meditieren aufbringen könnt, versucht vielleicht Folgendes:
Setzt Euch gemütlich hin und schließt die Augen.
Nehmt Euch je 1 Minute Zeit, für die 3 Seelenfragen, um Euch auf die Meditation einzustimmen.
  1. Wer bin ich? 
  2. Was wünsche ich mir wirklich? 
  3. Was ist meine Lebensaufgabe? 
Erwartet keine Antworten auf die Fragen. Stellt einfach die Frage und lasst sie dann los. 
Atmet nochmal tief ein und wieder aus, während Ihr die Fragen und mögliche Antworten loslasst. 
Wenn Ihr noch kein eigenes Mantra (~~> Urkangmantra) habt folgt in der nächsten Phase diesem SOHAM-Mantra
  • "SO" beim Einatmen und 
  • "HAM" beim Ausatmen 
Nicht beschleunigen oder verlangsamen, nur Eurem Atem folgen. 
Wenn Ihr merkt, dass Ihr Gedanken, Wahrnehmungen oder Erwartungen habt, so kehrt einfach mit Eurer Aufmerksamkeit zurück zu Eurem Mantra.
Nach 10 Minuten hört Ihr auf Euer Mantra zu wiederholen. Nehmt Euch noch 3 Minuten Zeit mit geschlossenen Augen still dazusitzen. 
Wenn Ihr danach die Augen wieder geöffnet habt, nehmt Euch noch einen Moment Zeit, Euch langsam etwas zu bewegen, etwas zu räkeln und zu strecken, bevor Ihr aufsteht und Eure Aktivitäten beginnt.
Viel Spaß bei der Meditation.



Nun wünsche ich Euch einen phantastischen Tag und ein wunderbares Wochenende :) 
Namasté ! 

Ich freue mich, wenn Ihr kurz kommentiert oder zwitschert, wie es Euch bei der Übung ergangen ist & ob Ihr die Wirkungen tagsüber noch wahrnehmen konntet.

Falls Ihr Fragen dazu habt und Eure Meditationserfahrung vertiefen möchtet, könnt Ihr Euch jederzeit an mich wenden. ~~~> http://www.meditation.topmanagement.org

Freitag, 24. August 2012

Schluss mit den Mythen der Meditation

Wenn Schüler über ihre Meditationserfahrung sprechen, dann schildern sie Anfängern oft ihre Erlebnisse in den buntesten Farben.
Sicher, es ist angenehm, sich an einem schönen Ort und in einer guten Atmosphäre in die Meditation zu versenken; und im Übergang auf der Reise hinein in die ( - oder wieder heraus aus der - ) Versenkung mag das eine oder andere intensive Erleben ein Geschenk sein.



Freuen Sie sich darüber und behalten Sie diese Geschenke für sich, denn allzu leicht verunsichern diese Geschichten (die ja eigentlich Ihre Freunde motivieren sollen) einen Meditationsneuling, der daraus Erwartungen, Leistungsdruck und vielleicht sogar Misserfolgserlebnisse ableiten wird, wenn er selbst keine "Trompeten von Jerecho, hochgeistige Verzückung oder Farbenfeuerwerke" berichten kann.
Und zudem zeigt alles Erleben bei einer Meditation zugleich an, dass man sich momentan noch nicht oder schon nicht mehr in der Meditation befindet.
Wem es wiederfährt, in die Lücke zwischen den Gedanken zu gleiten, der transzendiert aus dem Raumzeitkontinuum in eine andere Dimension. Was es dort bestenfalls zu erfahren gibt, ist Zeitlosigkeit und die ewige Stille, einen Anschluss an die ewige Weisheit, an das, was keinen Anfang und kein Ende hat. Selbst Erkenntnis ist im Zustand der Meditation nicht erkennbar (... und das ist anscheinend noch so ein unauflöslicher Widerspruch ? Ein Kōan also? Nein, nicht wirklich, denn ...), was eigentlich in der Meditation geschieht ist genauso wenig beschreibbar wie das Göttliche selbst.
Um etwas zu erleben und es sprachlich erfassbar zu machen, brauchen wir sowohl Raum als auch Zeit. Folglich kommt eine Erkenntnis irgendwann nach der Meditation zum Vorschein, eventuell dringt sie uns erst in Form einer Veränderung, durch eine andere Art der Wahrnehmung oder durch einen Prozess ins Bewusstsein.
Zwar kann ich im Vorfeld einer Meditation zum Beispiel die drei Seelenfragen formulieren, um mich auf die eigentliche Meditation einzustimmen (... und das ist eine gute Methode!). Meditation an sich ist jedoch ziellos und verfolgt keinerlei Sinn.
Dennoch werden sich möglicherweise ...
  • Ihr Bewusstsein und Ihre Wahrnehmung erweitern, vermutlich werden Sie 
  • Stress abbauen, vielleicht sogar 
  • innerliche und äußerliche Heilungserfahrungen machen, 
  • Ihre Beziehungen verbessern, 
  • spontan einige Wünsche erfüllt bekommen, 
... oder auch nicht?
Allen Neulingen der Meditation sei also ans Herz gelegt:
Meditation hat nichts Spektakuläres und ihr einziges Ziel ist: 
Zu meditieren :) 
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen heute viel Freude mit dem Meditieren.
Namasté!

Samstag, 9. Juni 2012

Wirkung von Meditation

Wer regelmäßig meditiert bemerkt in der Regel schon nach kurzer Zeit, bei sich selbst
  • erhöhtes Wohlbefinden
  • bessere Konzentrationsfähigkeit 
  • stärkeres Einfühlungsvermögen 
  • Enstpannung im  Alltag
  • Abbau von Stress
  • Gewinn von Gelassenheit
  • Glücksgefühle nach tiefen Zuständen der Meditationen
Inzwischen sind diese Wirkungen wissenschaftlich gut belegt und abgesichert. Allgemein bekannt sind inzwischen zum Beispiel folgende Untersuchungen:

Der Neurologe Richard Davidson untersuchte mit Hilfe der Magnetresonanztomographie (fMRI = functional magnetic resonance imaging) wie Glücksgefühle sich im Gehirn (genauer im linken präfrontalen Cortex)  abbilden. Personen mit langer Meditationspraxis (Tibetische Mönche) zeigen hier mit Abstand die höchste Aktivität. (vgl.  Fischer, Joan (ed.) / Wisconsin Academy review,  Volume 50, Number 1 (Winter 2004): Penn, Michael The science of happiness,   pp. 34-36).

Seine wohl bekannteste Untersuchung der Gehirne von Mitarbeitern eines Biotech-Unternehmens konnte nachweisen, dass sich bei mehr als der Hälfte von ihnen, die an etwa drei Stunden Meditation einmal wöchentlich unter der Leitung von Jon Kabat-Zinn, PhD ( dem Gründer und Geschäftsführer der Stress Reduction Clinic an der Universität of Massachusetts Medical School) teilnahmen, verbesserte Werte einstellten: 
Nach vier Monaten bemerkten sie sie bei den meditierenden Probanden eine Aufhellung der Stimmung bei gleichzeitiger Verminderung von Angst, während ihr Immunsystem messbar stabiler wurde. Was Schlagzeilen machte ... war, dass Davidson anschaulich gezeigt, dass Meditation einen signifikanten Anstieg der Aktivität in dem Teil des Gehirns herstellt, der für positive Emotionen und Eigenschaften wie Optimismus und Belastbarkeit zuständig ist - dem linken präfrontalen Kortex. Bei den oben schon erwähnten meditierenden Mönchen, leuchtete dieser Bereich auf  "wie die Lichter am Times Square" und deren Aktivität war die stärkste, die er mit seinem Team je gesehen habe - eine neurologische Erklärung ihrer "sonnigen Gelassenheit." vgl. http://www.oprah.com/spirit/Finding-Happiness-How-to-Beat-Depression-and-Anxiety # ixzz1xKjBvJJf  
Mit Hilfe der nun zur Verfügung stehenden modernen Untersuchungsmethoden konnte er nicht nur nachweisen, in welchen Bereichen des Gehirns während einer Meditation vermehrte Aktivität stattfindet, sondern sogar, dass es im Laufe der Zeit hirnorganisches Wachstum und Stabilisierungen gibt, die mit der Übung der Probanden in Meditation korrelieren.(vgl. Gehirn&Geist, Heidelberg 22.09.2005, Verlag: Spektrum der Wissenschaft) .

Olivia Carter und Jack Pettigrew von der University of Queensland, Australia, und Kollegen von der University of Queensland sowie der University of California, Berkeley berichten:
Wenn man dem rechten und dem linken Auge gleichzeitig zwei unterschiedliche Objekte zeigt, schaltet die visuelle Wahrnehmung normalerweise in kurzem Abstand zwischen beiden Objekten hin und her. Während eine auf Mitgefühl basierende Meditationsform in der Wahrnehmungsverarbeitung keine signifikanten Veränderungen ergab, konnte eine atembasierte Ein-Punkt-Meditation (die zum Beispiel mit Hilfe eines Yantra oder mit einem Mantra durchgeführt werden kann, d.A.) eine deutliche Stärkung der visuellen Konzentration auf nur eines der Objekt nachweisen. (vgl. Medical News Today: Meditation skills of Buddhist monks yield clues to brain's regulation of attention. Main Category: Neurology / Neuroscience
Nach einem Interview mit Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult Wolf Singer in der IZNF-Welt zu seinem gemeinsamen Buch mit Matthieu Ricard bestätigt sich die Steigerung des Aufmerksamkeitsvermögens und gleichzeitig lässt sich eine Stärkung des Volumens der Großhirnrinde nachweisen, die normalerweise im Alterungsprozess abnimmt. Bei regelmäßig meditierenden Menschen bleibt die Großhirnrinde altersunabhängig stabil, wobei die Autoren darauf hinweisen, dass diese Wirkung regelmäßiges Training erfordert. "Es bleibt festzuhalten: Durch Meditation verändert sich das Hirn, es ist nicht nur Autosuggestion."
ISBN-10: 3518260049)Nach Britta Hölzels Untersuchung am Massachusetts General Hospital und an der Harvard Medical School an Meditationsanfängern konnte die Neuropsychologin untersuchte ihre Probanden in einem Kernspintomographen, bevor und  "nachdem diese acht Wochen jeden Tag 30 Minuten ihre Meditationsübungen absolviert hatten. Das Ergebnis: Meditation wirkt rasch. Schon nach dieser kurzen Zeit sah sie messbare Effekte. Die Gehirnstruktur hatte sich an einigen Stellen verändert. Vor allem im Hippocampus hatte sich die Dichte der grauen Substanz erhöht. Dieser spielt eine wichtige Rolle für das Langzeitgedächtnis und für Emotionen. Aber auch in den Regionen, die mit der Selbstwahrnehmung und der Empathie gegenüber Mitmenschen assoziiert sind, nahm die graue Substanz zu." (vgl. : Meditation ist mehr als Entspannung. Forscher beweisen: Sie schützt uns vor Burn-out, trainiert das Gehirn – und macht glücklich.
Der Neurobiologe Kabat-Zinn entwickelte aus unterschiedlichen Meditationsmethoden die „Mindfulness-Based Stress Reduction“ (MBSR), prinzipiell eine Mischung, die auf der Basis der "Ein-Punkt-Meditation" (s.o.) funktioniert. Stressbewältigung durch Achtsamkeit lautet die offizielle deutsche Übersetzung. "Im Jahr 1979 führte Kabat-Zinn zum ersten Mal an der Stressklinik der Uni Worcester sein achtwöchiges Therapieprogramm durch. Rund 20 000 chronisch Kranke, Menschen mit psychosomatischen Beschwerden und Tausende stressgeplagte Gesunde haben dort bis heute daran teilgenommen." (vgl.:   Dabei lässt sich deutlich messen, wie sich der Körper bei den Übungen entspannt. "Er verbraucht weniger Sauerstoff. Die Atemfrequenz, der Laktatwert und der Blutdruck sinken. Auch der Tonus der Muskeln nimmt ab. Das Level der Stresshormone normalisiert sich. „Physiologisch passiert genau das Gegenteil einer Stressreaktion“, erklärt Kabat-Zinn."
Diese Meditationsvariante vermindert nachweislich nicht nur Stress, sondern auch seine Folgeschäden wie Kopfschmerzen, Migräne und Schlafstörungen. "In der Therapie von Depressiven hat eine abgewandelte Form des MBSR-Progamms bereits ihren festen Platz. Bei Patienten, die bereits drei depressive Episoden erlebt haben, halbierte sich die Rückfallquote. Das sogenannte MBCT wirkt als Prophylaxe, besser als Medikamente."

Dr. Ulrich Ott und Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer


Der Hypocampus ist bei meditierenden mehr ausdifferenziert. Wenn der Inselcortex im Zusammenhang mit Meditation an grauer Substanz gewinnt, bedeutet das, das die Wahrnehmung sich verbessert und die Verarbeitung von Gefühlen sich differenzierter wird, d.h. wir verbessern unsere Lernfähigkeit.

Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer

Ja, man kann die Wirkung von Meditation auf das Gehirn nachweisen. In Meditation Geübte können durch die "Top-Down-Kontrolle" ihre Gefühle besser beherrschen, z.B. besser mit ihren Impulsen oder ihrer Angst umgehen. Regelmäßige Meditation erleichtert dem Meditierenden die Anwendung der dadurch erworbenen Fähigkeiten. Es gibt also einen Trainingseffekt. Jeder Mensch kann lernen, zu meditieren. Im Unterschied zu anderen Entspannungsverfahren liegt die Kontrolle ganz beim Meditierenden selbst. Es gibt zu diesem Lernprozess unterschiedliche Zugangswege, in denen der Lehrer versucht, dem Schüler dieses Lernen zu erleichtern. (z.B. in dem er die Konzentration und Aufmerksamkeit auf den Körper oder auf bestimmte Dinge lenkt). Das Ziel ist, dass der Meditierende Selbstkontrolle über sich bekommt. Es geht nach Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer darum, dem eigenen Gedankenstrom nicht machtlos ausgeliefert zu sein, sondern den Einfluss der eigenen Gedanken aktiv unter Kontrolle zu haben.
Es ist wichtig, weniger Stress zu haben, denn Stress macht Nerven und die Immunabwehr kaputt. Bei einer guten, gesunden Lebensführung ist das Risiko der Erkrankung (z.B. bei der Demenz) geringer, bzw. die Gesundheitsreserven sind wesentlich größer.
Meditation ist eine sehr gute Strategie, Stress herunter zu regeln, die Selbstkontrolle zu verbessern und langfristig gesünder zu bleiben.
Die Hirnforschung hat dazu beigetragen, dass man die Auswirkungen von Meditation abbilden kann und dadurch zu zeigen, dass die Ergebnisse und Verbesserungen nicht nur subjektivem Erleben entsprechen, sondern tatsächlich validiert und belegt werden können. 

Deutlich nachgewiesen wurde auch, dass es keiner besonders akrobatischen Sitzhaltung oder komplizierter Atemtechniken bedarf, um zu meditieren.  Man muss also weder Mönch noch Yogi sein um von Meditation profitieren zu können.  Widerlegt ist im gleichen Zuge auch, dass es einer besonderen Weltanschauung bedürfe, um sich der unterschiedlichen Meditationstechniken zu bedienen. Keiner muss also einer Religionsgemeinschaft, einer Sekte oder einer esotherischen Gruppierung beitreten, um zu meditieren. Es geht also auch nicht darum, sich auf komplexe Gedankengänge, literarische Werke, religiöse Betrachtungen  oder mediale Inhalte zu konzentrieren. 
Hier ist weniger mehr. Je einfacher eine Meditationsform ist, je weniger sie Gedanken provoziert oder die Konzentration auf einen Inhalt verlangt, um so besser wirkt sie. 
Ein guter Meditationslehrer kann Ihnen helfen, den Aufwand der Meditation auf ein Minimum zu reduzieren und von Mal zu Mal schneller und einfacher in den meditativen Zustand zu gelangen.
Die aus meiner persönlichen Erfahrung unkomplizierteste Methode ist die Primordial Sound Meditation oder Urklangmeditation, bei der der Meditierende sein persönliches Geburtsmantra verwendet, was die Gedankenflut aushebelt und gleichzeitig aufgrund seiner Ankerwirkung den Zugang zu einem "Schwebezustand zwischen den Gedanken" begünstigt.

Nun hoffe ich, dieser Artikel war für Sie aufschlussreich, und ich freue mich sehr, wenn Sie uns in den Kommentaren an Ihren eigenen Erfahrungen über die Auswirkungen von Meditation Anteil haben lassen, oder weitere Studien erwähnen können, die Ihnen über die Wirkungen von Meditation bekannt geworden sind. 
Sollten Sie selbst noch wenig oder keine Erfahrung mit Meditation besitzen und nun Appetit darauf bekommen haben, diese wunderbare Methode für sich zu erschließen, helfe ich Ihnen gerne, einen geeigneten Lehrer in Ihrer Region für Sie zu finden.

Freitag, 20. April 2012

Wenn der Stress die Seele angreift ?

... geht das überhaupt?  Kurz zum Artikel in der Süddeutschen Zeitung vom 07.07.2011

Keine Angst: Die Seele geht nicht kaputt! Es kann allerdings sein, dass unser Körper dem Stress auf Dauer nicht standhält und die Seele sich in Sicherheit bringen muss (die Notbremse zieht, oder vielleicht ganz aussteigen will).
Viele kriegen für ihren Raubbau an den körperlichen Ressourcen früher oder später die Quittung, und wenn dann nichts mehr so funktioniert, wie es den eigenen Ansprüchen zufolge eigentlich soll, spricht man inzwischen von "Burnout". Auch wenn "Burnout" als wissenschaftlicher Begriff nicht anerkannt wird, finde ich jedoch, dass er das Gefühl der Betroffenen sehr gut beschreibt.
Als ich neulich (... im Spätsommer, d.A.) abends mit einem Topmanager in vertrauter Runde in einem Münchener Biergarten saß, erzählte er erst sein Leid, beschrieb seine ehemals unschlagbare Karriere, und dass er sich nach seinem Zusammenbruch nun etwas zurücknehmen müsse. Eigentlich komme ihm entgegen, dass seine Auftragsbücher rückläufig sind, und dass er, wenn er ehrlich sei, keinen gesteigerten Wert mehr auf neue Aufträge lege.  Doch - seine Stimme wurde leiser - er habe sogar schon mal heimlich etwas über Meditation gelesen und es ausprobiert, er als erwachsener ADHSler bekomme das aber nicht hin. So still und gerade zu sitzen und an Nichts zu denken. Da würde man ja verrückt. 
Dann griff er nach meinem Unterarm, lehnte sich über den Biertisch und raunte mir zu: "Bei Deinen Seminarangeboten für eine Firma erwähnst Du am besten das Wort >> Meditation << gar nicht erst! Du magst zwar Recht haben, mit Deinem Vorschlag, aber die Kollegen in den Führungsetagen meiden das Wort wie der Teufel das Weihwasser!" 
Am Tag drauf las ich den eingangs erwähnten - wie ich meine guten Einstiegsartikel - in der Süddeutschen Zeitung über die Folgen von überzogenem Leistungsdruck im Job mit den Titeln "Wenn der Stress die Seele angreift" & "Zeit für Entschleunigung!" Dazu gaben dann einige mehr oder weniger gut gemeinte Ratschläge und Kommentare:
z.B. schreibt greyhound13: "Es gibt viele Dinge, die das Leben entschleunigen würden; einfach mal den Radio, Fernseher, iPod auslassen und die Ruhe zu Hause genießen. Nicht auf jede Grill-, Gartenpartie gehen, sondern einfach mal nur zu Hause abhängen. Stress gibt es nämlich nicht nur im Job, sondern auch in der Freizeitstreß setzt die Leute unter Druck; immer und ständig auch in der Freizeit aktiv zu sein, hat oftmals nicht's mit Erhohlung zu tun. Ja und im Aktiv-Urlaub geht's dann weiter mit den Aktionen, anstatt auch ohne schlechtem Gewissen alle viere mal gerade sein lassen und Löcher in die Luft schauen."
"Alle Viere mal gerade sein lassen und Löcher in die Luft schauen" ... mag ein guter Tipp sein. Für viele, die schon im Besorgen verstrickt sind, dem "Schneller, Höher, Weiter ... " folgend, und darüber hinaus im Social-Media-Stress versinken, ist der gute Ratschlag nicht so ohne Weiteres anwendbar. Mit erhöhtem Blutdruck, der Existenzangst im Nacken oder der Angst vor der Einsamkeit sind Stille und Rückzug oft gar nicht auszuhalten, weder im Kopf noch im Körper! Nicht selten wird dies als Niederlage erlebt und als Abkürzung in Depression und Abseits. Manchmal bleibt von so einem Ratschlag also nur die zynische Eröffnung eines Teufelskreises übrig.
Solange selbst Menschen, die es auf Grund von Bildung und Horizont besser wissen müssten, Stille und Meditation ängstlich meiden, ist guter Rat teuer, für die Betroffenen, für ihre Arbeitgeber, für das Gesundheitswesen und die Volkswirtschaft.
Es gehört offensichtlich immer noch zum Mindset vieler Entscheidungsträger & Manager und vieler "Otto Normal Bürger", Überlastungsanzeichen nicht nur zu ignorieren, sondern es auf keinen Fall zugeben zu wollen, wenn sie einen Weg für Entspannung und Selbstfindung suchen, weil sie befürchten, man könne ihnen dies als Schwäche auslegen :))
Das ist ein interessanter Trugschluss. Aber wenn Sie - wie ich selbst früher - auch heute noch zu den Leuten gehören, die sich nicht trauen, eine Schwäche zuzugeben (... und wenn schon dann nur hinter vorgehaltener Hand), dann möchte ich Ihnen und meinem Freund zuraunen: "Tun Sie' s in Gottes Namen eben dann erst einmal heimlich."
Ganz offen gesprochen, ist mein Freund, der Topmanager, für seine Firma aktuell in dieser Position eigentlich nicht mehr tragbar. Das kostet offensichtlich auf Dauer Kunden und Arbeitsplätze. Interessanterweise gehen ihm gerade vermehrt Aufträge "durch Intrigen" an die Konkurrenz verloren. Hoffentlich ist er bald wieder besser drauf, und weil ich auch seine private Seite kenne, mache ich mir nicht so große Sorgen, da seine Familie ihn liebt und ihm den Rücken stärkt.
Es gibt zum Glück - allen Unkenrufen zum Trotz - auch mutige Vorreiter und positive Beispiele für Vorsorge und Auswege aus der Stress-Falle:
Finanzieren Sie Ihren Mitarbeitern einen Yogakurs, ein Retreat oder holen Sie sich einen guten Meditationslehrer ins Haus! Lassen Sie sich von guten Fachleuten helfen, sich selbst zu helfen! Gehen Sie als Arbeitgeber mit gutem Beispiel voran!
Hier nochmal der Link zum Artikel in der Süddeutschen Zeitung

Samstag, 9. April 2011

Von wegen: "Yoga löst keine Probleme" :)

In "der Freitag" ist am 31.3.2011 ein guter Artikel über Abdi Assadi und seine aktuelle Arbeit erschienen. Nico Schmidt hat ihn bezugnehmend auf Assadis neues Buch: "Schatten auf dem Pfad" (Kamphausen März 2011) interviewt.
Das Interview sagt eine Menge aus über Abdi Assadi und Nico Schmidt, aber lesen Sie selbst:


""Yoga löst keine Probleme"
"Heute spricht jeder über seinen Zen-Meister": Meditationslehrer Abdi Assadi über seine Arbeit mit Sting und Sheryl Crow – und die neue Wellness-Spiritualität

Der Freitag: Herr Assadi, sind Sie ein Guru?

Abdi Assadi: Nein, ich bin kein Guru. Mit diesem grassierenden Guru-Kult kann ich nicht viel anfangen. Ich biete Meditationen an, arbeite als Akupunkteur, vielleicht auch ein wenig als Psychotherapeut in meiner Praxis in New York.

Sie haben illustre Kundschaft, Sting und Sheryl Crow gehören dazu. Arbeiten sie nur für die New Yorker Upper Class?
Nein, ich biete seit über zwanzig Jahren auch kostenlose Meditationsgruppen an. Die Leute können kommen, wenn sie wollen. Ich arbeite mit Menschen, die sich meine Tarife nicht leisten können – und genauso mit Millionären. Deren Leiden ist sogar meist noch schlimmer. In unserer Kultur herrscht der Glaube, dass mit Berühmtheit und Reichtum Glückseligkeit einhergeht. Aber diese Leute haben alles und leiden deshalb umso mehr.

Sie selbst hatten eine eher einfache Kindheit.
Ja, meine Eltern stammen aus dem Iran. Mein Vater arbeitete für UNICEF, daher reisten wir viel. Ich verbrachte meine Kindheit in Nigeria, Pakistan, Indien und Afghanistan, bevor wir 1977 nach New York zogen. Das war ein Schock für mich. In New York war das Leben viel schneller als alles, was ich bis dahin kannte.

Wie hat Sie das geprägt?
Mit 18 Jahren zog ich bei meinen Eltern aus. Ich wurde ein Punk und nahm auch Heroin. Zu der Zeit lebte ich in der Lower East Side, ein Ort voller Hausbesetzer und Migranten. Es gab eine großartige Musik- und eine lebendige Kunstszene. Mein erstes Konzert damals war Patti Smith im CBGB. Die Zeit zwischen 79 und 84 in New York war magisch.

Das blieb aber nicht so.
Heute zahlt man für ein Appartement dort 2.000 Dollar Miete. Das Faszinierende an der amerikanischen Konsumkultur ist, dass sie jedes neue Phänomen aufgreift und sich zu eigen macht. Erst die Beatniks, dann die Hippies, schließlich die Punks. Alles wird konsumierbar.

Mitte der Achtziger war die Party vorbei?
Es war der Beginn der Reagan-Ära. Man machte die Stadtviertel ‚sicherer‘ und zerstörte sie damit. Ich will die Zeit im Rückblick nicht glorifizieren: Ich sah damals auch viele Freunde an Drogen sterben. Deshalb beschloss ich, clean zu werden. Später arbeitete ich dann selbst in der Bronx mit Drogenabhängigen.

Sie wurden erneut mit extremer Armut konfrontiert.

Ja, als Kind hatte ich bereits viel Armut erlebt. Wir lebten eine Zeit lang in Biafra, das heute wieder zu Nigeria gehört. Ich erinnere mich, wie mein Vater mir damals Bilder vom Land zeigte, auf denen hungernde Kinder mit aufgeblähten Bäuchen zu sehen waren. Zugleich gab es viele Partys in Biafra. Die Menschen dort warfen ihre Essensreste alle weg.

Und in der Bronx?
Die Situation war natürlich eine andere, aber es gab auch diese krassen Kontraste zwischen Reich und Arm. Und das Einzige, was dort passierte, war, dass die Klinik, in der ich arbeitete, einmal im Monat gratis Essen ausgab, das du keinem streunenden Hund geben würdest. Dazu kam, dass es Mitte der Achtziger bei der Arbeit mit Drogenabhängigen so war, dass man bald jede Woche auf 20 Beerdigungen ging. AIDS wurde kaum behandelt. Ich spürte damals ziemlich viel Wut in mir.

Was taten Sie, um mit dieser Wut fertig zu werden?

Ich fuhr Motorradrennen. Das mache ich bis heute. Es ist für mich die beste Möglichkeit, meinen Kopf frei zu bekommen, dieser Rausch der Geschwindigkeit. Das ist eine Form der Freiheit, die ich als Teenager in den Büchern Jack Kerouacs kennenlernt hatte.

Aber wie passt Motorradfahren zum asketischen Lebensstil?
Ich würde mich nicht als Asket bezeichnen. Während ich mit Meditation und Akupunktur zu arbeiten begann, versuchte ich sanfter zu werden und Yoga zu machen. Aber ich wurde damals zunehmend aggressiver. Das Sanfte allein reichte mir nicht. Es musste sich etwas ändern. Ich habe dann Kampfsport als Ausgleich angefangen. Und eben die Motorradrennen.

Sie warnen vor einer Wellness-Spiritualität, die alle Probleme mit positivem Denken und ein paar Yoga-Stunden lösen will.
Ja, ich habe das selbst erlebt. Ende der Achtziger gab es diese verrückte spirituelle Bewegung. Oprah Winfrey sagte den Leuten, dass sie allein durch positive Gedanken glücklich würden. Währenddessen sah ich dabei zu, wie junge AIDS-Patienten starben. Was sollten die mit diesem Schrott? Die konnten ihre Krankheit nicht durch positive Gedanken ändern.

Was halten Sie von dem aktuellen Yoga-Boom?
Es ist beängstigend. Die amerikanische Konsumkultur hat sich auch diese spirituelle Bewegung angeeignet. Yoga ist inzwischen eine Mode-Erscheinung. Das Problem dabei ist: Wenn du drogenabhängig bist, merkst du wahrscheinlich, dass du ein Problem hast. Wenn du Yoga machst, merkst du das nicht. Yoga ist fantastisch, es ist gut für die Gesundheit. Wenn man aber glaubt, dass durch Yoga-Übungen die Erleuchtung kommt und alle persönlichen Probleme gelöst werden, ist das Schwachsinn. Es hat nichts damit zu tun, seine persönlichen Verletzungen aufzuarbeiten. Das versuche ich meinen Patienten zu erklären.

Ist Yoga nicht für viele auch ein Art moderner Ablassbrief? Abbitte leisten auf der Matte?

Das ist eine gute Metapher. Für viele ist Yoga ein neues Statussymbol. Früher gab man mit seinem Tennis-Club an, heute spricht jeder über seinen Zen-Meister. In den USA halte ich Vorträge in Yoga-Schulen und weise darauf hin. Manchmal bekomme ich danach Morddrohungen. Was ich sage, passt vielen nicht.

Hintergrund:

Abdi Assadi arbeitet als Therapeut und Meditations-Lehrer in New York. Zu seinen Kunden zählen viele Prominente. Ehrenamtlich kümmert er sich um Drogensüchtige. In seinem gerade erschienenen Buch Schatten auf dem Pfad (Theseus Verlag) warnt er vor einer im Zuge des Yoga-Booms um sich greifenden Wellness-Spiritualität" ... so weit der Freitag-Artikel.

Abdi Assadi hat offensichtlich einen Weg gefunden, in einem Pendelzustand zwischen ganz arm dran und gelangweilt superreich, zu bestehen und in der damit einhergehenden Mischkalkulation zu überleben, bzw. sich in Phasen guter Einnahmen sogar den Luxus unentgeltlicher sozialer Arbeit leisten zu können. Assadi bringt deutlich zum Ausdruck, dass er die traumatischen Erfahrungen seiner Kindheit nicht alleine mit Meditation und Yoga verarbeitet hat. Diese Traumata sind - schon vor dem Hintergrund der iranischen Revolution und den damit verbundenen gesellschaftlichen Brüchen und Konsequenzen - so tief verankert, dass sie vermutlich weder zu Abdi Assadis noch zu meinen Lebzeiten je ganz geheilt werden könnten. 
  • Viele Menschen sind mehr oder weniger schwer traumatisiert. Besonders diese Menschen, wie auch Assadi selbst, suchen und finden in der Spiritualität Trost, Halt, Kraft und Lebensmut. Gerade dann ist die Versuchung groß, sich einer überzogenen Spiritualität oder auch einer übertriebenen Religiösität hinzugeben, sich in eine Scheinwelt zu flüchten und die Sucht (... nach dem was fehlt) damit oder auf eine andere Art und Weise zu befriedigen. 
  • Herr Assadi beschreibt diesen Mechanismus, und dass er selbst noch immer Dinge tue, die seine Aufmerksamkeit so sehr in Anspruch nehmen, dass er die Vergangenheit und die Grübeleien für eine Zeit abschütteln und sich ganz und lebendig fühlen kann. 
  • Da er seinen Weg der Meditation dennoch weiter verfolgt und auch Meditationsgruppen (... wie ich selbst übrigens auch..., d.A.) gratis anbietet, wird er wohl persönlich sehr gute Erfahrungen mit dieser Methode der Selbstzentrierung gemacht haben, und wer die neuere Musik von Sting kennt ahnt, dass die Begegnung mit Meditation neue Wege und Kräfte freisetzen kann.

Nico Schmidt ist Journalist und tut das, was sicherstellt, dass ein lesenswerter Artikel kontrovers diskutiert werden kann und daher Interesse weckt: Er polarisiert zwischen böse und gut, schwarz und weiss, unlauter und edel, um sich durch Fragestellung und Tonfall von der Thematik distanziert zu halten.

Beide bilden - meiner persönlichen Ansicht nach - eine unheilige Allianz zu einem gemeinsamen Erfolg: Zu verkaufen und zwar möglichst spektakulär.  Das ist legitim und nutzt der Bewegung vermutlich mehr als es schadet, auch wenn es einerseits banalisierend, andererseits dämonisierend Spaltungstendenzen verankert, neue Wunden schlägt, die irgendwann nach Heilung rufen werden.
 

  • Es ist sicher ein Verdienst, immer wieder darauf hinzuweisen, dass die Konsumgesellschaft Mechanismen und Tendenzen besitzt, sich Randerscheinungen einzuverleiben, um aus elitären Absonderlichkeiten jenseits der Konsumgesellschaft schließlich Mainstream werden zu lassen, mit dem sich dann auch irgendwann Geld verdienen lässt. 
  • Während die Initiative einiger Individualisten zunächst wenig bewirkt, selbst dann noch, wenn schon eine Art Bewegung daraus geworden ist, hat die menschliche Geschichte vielfältig vorgeführt (Das Christentum, die Arbeiterbewegung, Flowerpower, Popkultur, die Grünen, ... um nur einige wenige auf unterschiedlichstem Niveau angesiedelte Phänomene zu benennen). Ein wirklicher Durchbruch kam erst dann, wenn sie mit wirtschaftlichen Interessen verknüpft werden und ausgebeutet werden konnten. Dann wurden daraus zum Teil Generationen überdauernde Erfolgsmodelle. Na und?  
  • Wenn Methoden, die so viel innere Ruhe und körperliches Wohlbefinden vermitteln können wie Meditation und Yoga, tatsächlich Mainstream würden und ihre Eintrittskarte in unsere Welt materieller Rationalität über die Wellnessbewegung fänden, ist damit noch kein Schaden angerichtet. Zumal dann, wenn sich Wellness-Oasen mit zunehmendem Bedarf konfrontiert, das Gewusst-wie z.B. in der Ayurvedischen Ernährungslehre und Heiltradition entdecken, um es in ihrem Institut der Kundschaft zugänglich zu machen. 
  • Wenn sich tausende von Menschen auf diesem Weg der Auseinandersetzung mit der eigenen Existenz öffnen, sich mit Philosophie beschäftigen und sich dafür öffnen, auch im Businessbereich dem Oneness-Gedanken Raum zu geben und wirkliche Paradigmenwechsel zu vollziehen und zu tragen, kann und darf das berechtigte Hoffnungen wecken. 
  • Es ist aus meiner Sicht auch wünschenswert, wenn Menschen, die ihre Lebensaufgabe darin finden, anderen Menschen das Wissen und die Fähigkeiten für Meditation und Yoga nahezubringen und dafür sogar Zeit und Raum anbieten, ihre Existenz darauf gründen und sich und ihre Familien auch davon ernähren können. In unserem Kulturkreis und der bürgerlichen Gesellschaft fest verankerte spirituelle Lehrer tun das schließlich auch und werden sogar noch von Kirchensteuern getragen.  
Leider weckt die Kommerzialisierung von Meditation auch Begehrlichkeiten und Konkurrenzverhalten:
Absurde Diskussionen darüber, welche Meditationsform denn nun die eigentlich richtige und seriöse sei, und ob  ...
  • Zen, TM, PSM, jeweils mit oder ohne Yoga (in der sportlichen Fitnessvariante oder in der meditativen Selbstversenkung). 
  • die puristischen und traditionellen Wege, oder 
  • die auf dem modernen Pfad der Wellness vermittelten ayurvedischen Schlüsselerlebnisse 
... die ursprünglichste und spirituell korrekteste ist, lassen ahnen, dass es bei einigen professionellen Meditierern noch einiger Zeit der Meditation bedarf, bis sich transzendentales, kosmisches, göttliches Bewusstsein oder gar Erleuchtung einstellen (... oder eben nicht :)
http://www.freitag.de/alltag/1113-yoga-l-st-keine-probleme#comments